PPD - Process Plant Design
Die Projekte im modernen Anlagenbau werden zunehmend durch Wettbewerb und Komplexität geprägt. Die Faktoren Kosten, Zeit und Qualität müssen ständig beobachtet, eingehalten und optimiert werden. Diese Leistung erfordert einen beträchtlichen Organisationsaufwand. |
Das Process Plant Design Paket kann Ihr Engineering, Konstruktion und Informationsorganisation unterstützen und die Effizienz Ihrer Prozesse steigern.
Aufbau des Programmes
Das Process Plant Design System (kurz PPD) ist ein datenbankbasiertes CAE-Programm (Computer-aided Engineering) für den Anlagen- und Maschinenbau. Die Grundidee ist es, dass die Bauteildaten in einer Datenbank verwaltet werden und die Grafikoberfläche aus der Datenbank ausgelesen und erzeugt wird. Die Vorteile dieser Programmstruktur sind, dass die Daten in einer Datenbank leistungsstark verwaltet, gepflegt, erweitert und verknüpft werden können. Die zentrale Datenverwaltung macht das Programm sehr anpassungsfähig und übertragbar in fremde Formate. Die Datenbank ist auf einem zentralen Server ausgegliedert. Es können mehrere Nutzer gleichzeitig darauf zugreifen, dass bedeutet, ein „Multi-User-Engineering“ ist möglich.
Multi-User-Engineering
Durch die zentrale Datenbank können mehrere User gleichzeitig in einem Projekt arbeiten. Die User sperren sich die Arbeitsbereiche, in denen nur Sie arbeiten können. Andere User können weiterhin die gesperrten Arbeitsbereiche lesen, aber nicht bearbeiten. Die verschiedenen Arbeitsbereiche können parallel bearbeitet werden, auch wenn sie sich zum Beispiel im gleichen Umfeld der Anlage befinden.
Das PPD-Paket fügt sich aus 4 Applikationen zusammen:
- Vectorpipe – 3D Konstruktion und Isometrieerzeugung
- Drafting – Einfaches CAD Tool zur Erstellung von Bauteilen und Nachbearbeitung von Zeichnungen
- IPID – CAD Programm zur Erstellung von Fließbildern
- DBTools – Administrationsprogramm der Datenbank